Col du Galibier – Passhöhe 2.645 m
Der Col du Galibier ist fast genauso berühmt wie seine populären Kollegen L´Alpe d´Huez, Mont Ventoux oder der Col du Tourmalet. Dabei handelt es sich hier nicht nur um einen vielbefahrenen Anstieg bei der Tour de France, sondern auch um eine wichtige Nord-Süd-Verbindung in den Westalpen.
Mit seiner Passhöhe von 2.645 m ist der Galibier der fünfthöchste asphaltierte Alpenpass und Bestandteil der bekannten „Route des Grandes Alpes“. Kurz vor der Passhöhe gibt es noch einen Tunnel. Dieser ist allerdings für Fahrräder und Fußgänger gesperrt. Der Tunnel liegt auf 2.556 m.
Der Galibier kann nicht nur mit seiner Popularität auftrumpfen, sondern auch mit seiner grandiosen Landschaft. Von der Passhöhe hat man einen fantastischen Ausblick auf das abwechslungsreiche Panorama der französischen Alpen.
Der Berg ist insgesamt von zwei Seiten befahrbar. Wenn man die Route von Nord nach Süd wählt, dann muss man zuerst über den Col du Télégraphe fahren damit man zum eigentlichen Fuße des Berges in dem Ort Valloire gelangt. In der entgegengesetzen Richtung müßte man zunächst den Col du Lautaret bezwingen. Auf der Passhöhe des Lautaret hat man dann die letzte Möglichkeit die Trinkflaschen aufzufüllen bevor es die letzten Kilometer bergauf geht.
Tourendaten
Anfahrt von Valloire
bis Passhöhe: 17 km
Höhenmeter: 1.245 HM
durchschn. Steigung: 7,3%
Anfahrt von der Passhöhe des Col du Lautaret
bis Passhöhe: 8,5 km
Höhenmeter: 590 HM
durchschn. Steigung: 6,9 %